UNSERE HISTORIE
Die Vereinsgeschichte muss man leben und gestalten.
Die Bewahrung unserer Geschichte ist die Wertschätzung für unsere Vorfahren und ihre Errungenschaften seit der Gründung unseres Vereins im Jahre 1884.
Die Liebe zur Heimat und zum bodenständigen Brauchtum ist für uns die Verpflichtung, sie fortzuführen, zu pflegen, zu erhalten und an unsere Jugend weiterzugeben.
2024
Zum ersten Mal seit dreißig Jahren findet in Hohenaschau wieder das Gaufest des Chiemgau-Alpenverbands statt. DerTriumphbogen wird über die Staatsstrasse aufgestellt.
2020
Das Vereinsleben liegt aufgrund der Pandemie Still.
2016
Der Trachtenverein bekommt eine eigene Facebookseite.
2015
Glückshafen auf dem Aschauer Markt
2015
Die überarbeitete Vereinssatzung wird neu beschlossen.
2009
Unser Verein feiert mit allen Vereinen des Chiemgau-Alpenverbandes, sowie den Patenvereinen, sein 125-jähriges Gründungsfest. Schirmherr ist Rasso von Cramer-Klett, die Festmesse zelebriert Abt Barnabas Bögle vom Kloster Ettal. Auf Initiative unseres 1. Vorstand Claus Reiter wird nach 50 Jahren wieder ein Triumphbogen über die Staatsstrasse aufgestellt.
2001
Ein neues „Zeitalter“ beginnt. Unser Verein präsentiert sich zum ersten Mal im Internet.
1994
Durchführung des 58. Gautrachtenfestes verbunden mit dem 110-jährigen Gründungsfest der „Griabinga“
1984
Als ältester Trachtenverein des Chiemgau-Alpenverbandes und Anerkennung für die Treue zur Trachtensache dürfen die ‚Griabinga‘ die Patenschaft der neuen Gaustandarte und somit für den gesamten Gauverband übernehmen.
1984
Im Juli konnte der Trachtenverein „D`Griabinga“ Hohenaschau das 100. Vereinsjubiläum feiern. Hierbei wurde die neue Vereinsfahne geweiht. Ein unvergeßliches Fest innerhalb des Chiemgau-Alpenverbandes, an das sich jeder gern erinnert.
1974
Die „Griabinga“ führten das 90-jährige Gründungsfest durch.
1959
Die „Griabinga“ feierten ihr 75-jähriges Bestehen. Noch heute wird von diesem Fest die Geschichte des Triumphbogens erzählt.
1953
In Hohenaschau wurde das 25-jährige Protektoratsjubiläum zu Ehren von Baron Cramer-Klett abgehalten.
1959
Feierten die „Griabinga“ mit einem großen Trachtenfest ihr 65-jähriges Bestehen.
1947
Für die Trachtler des Chiemgau-Alpenverbandes wurde beschlossen, ein Trachtenfest abzuhalten, zu dem alle Vereine eingeladen wurden. Dieses 1. Trachtenfest nach dem Krieg war ein frohes Ereignis und gab Anstoß, daß sich auch der Chiemgau-Alpenverband wieder formierte.
1945
Nachdem ein weiterer Krieg große Lücken in den Verein gerissen hatte und das Vereinsleben zum Erliegen brachte, begannen die „Griabinga“ im Oktober wieder mit dem Neuaufbau.
1934
Die „Griabinga“ konnten – von den Einflüssen des 3.Reiches noch einigermaßen verschont – ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Hierbei trat auch zum ersten mal in der Vereinsgeschichte eine Kindergruppe auf.
1927
Fand das 1. Gaufest des Chiemgau-Alpenverbandes in Hohenaschau statt. Hierbei wurde dem damals 21-jährigen Ludwig Benedikt von Cramer-Klett das Ehrenamt des „Protektors des Chiemgau-Alpenverbandes“ angetragen und von diesem gern angenommen.
1918
Nach dem 1. Weltkrieg nahmen die „Griabinga“ ihre Vereinsarbeit wieder auf. 22 Trachtler kehrten vom Krieg nicht mehr in die Heimat zurück, unter ihnen auch unser Vorstand Franz Zenz.
1912
In Hohenaschau konnte dann mit einem großen Trachtenfest des Gauverbandes I das 10-jährige Protektoratsjubiläum gefeiert werden.
1904
Die „Griabinga“ bekamen von Reichsrat Theodor von Cramer-Klett eine Fahne gestiftet, die im Dom von Salzburg geweiht wurde. Diese Fahne begleitete den Verein 80 Jahre lang.
1904
In der Generalversammlung wurde auf Vorschlag unseres Protektors beschlossen, den „Stopselhut“, wie ihn bereits ein Teil der Männer hatte, einheitlich zu tragen.
1902
Die „Griabinga“ traten in den Gauverband I ein, über den im selben Jahr bereits Freiherr von Cramer-Klett das ihm angebotene Protektorat übernommen hatte.
1899
Ein besonderes Anliegen des Herrn Baron war es, dem Verein eine einheitliche Tracht zu geben und bei der Beschaffung des Trachtengewandes behilflich zu sein. So wurde in der Generalversammlung auf Wunsch des Herrn Baron entschieden, für die weiblichen Vereinsmitglieder die sogenannte „Sachranger Tracht“ einzuführen.
1896
Theodor Freiherr von Cramer-Klett veranstaltet beim Vereinsabend im prächtig dekorierten „Stadlwirt“ eine Lotterie, für die er die notwendigen Gewinne selbst besorgt hat. Ein besonderes Anliegen des Herrn Baron ist es, dem Trachtenverein eine einheitliche Tracht zu geben. Auf einem Tisch liegen über 60 Gewinne: Gebirgshüte, kurze Lederhosen, Hosenträger, Wadlstrümpfe und noch weitere zur Gebirgstracht gehörende Sachen. Herr Baron stiftete seinem Verein zum Andenken an diesen Abend noch einen prachtvollen Pokal.
1895
Es wird beschlossen, eine allgemeine Versammlung abzuhalten. In dieser sehr zahlreich besuchten Versammlung werden nach lebhafter dreistündiger Debatte die Statuten für den Verein einstimmig angenommen und der erste Vorstand wird gewählt.
1895
Die Griabinga beteiligen sich mit zwei Festwagen an einem Festzug, anlässlich der Geburtstagsfeier und Volljährigkeitserklärung des Gutsherrn Reichsrat Theodor II. Freiherr von Cramer-Klett durchgeführt wird. Der Baron ist begeistert von den Hohenaschauer Burschen und Madln, die in Gebirgstracht auf den Wagen schuhplattelten und tanzten.
1895
Auf Wunsch des Herrn Baron wird vom Ersten Hohenaschauer Bürgermeister, Michael Osterhammer, eine Versammlung einberufen. Bei dieser wird beschlossen, den bereits 1884 gegründeten Trachtenverein D´Griabinga unter dem Namen Gebirgstracht-Erhaltungsverein „D`Griabinga“ Hohenaschau wieder aufleben zu lassen.
22.05.1884
Der Trachtenverein „D´Griabinga“ wird offiziell gegründet. Der Verein wird ins Vereinsregister eingetragen und eine Gründungstafel wird angefertigt.